Stadtführung in Offenbach
Am Samstag, den 12. Oktober 2019 nahmen wir an einer „besonderen“
Stadtführung in Offenbach teil. Unsere Vorsitzende Doris, welche seit etlichen Jahren in der Technischen Berufschsschule Offenbach unterrichtet, zeigte uns die Highlights der fünftgrößten hessischen Stadt - und wir waren beeindruckt, unser Bild über die Stadt hat sich zum Positiven geändert.
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Einladung von unserer Vorsitzenden Doris Blaschke
Am Samstag, den 12. Oktober 2019 findet die „besondere“ Stadtführung in Offenbach statt.
„Besonders“ deshalb, weil es bei der Stadtführung nicht unbedingt um historische Details, sondern um das Leben in Offenbach gehen soll.
Die einstige Industriestadt, die im 2. Weltkrieg stark getroffen wurde, ist geprägt von einem sehr hohen Ausländeranteil, der für die Stadt durchaus eine Herausforderung darstellt.
Die ethnisch vielfältige Bevölkerung spiegelt sich in den
Gassen wieder und Offenbach befindet sich auf dem Weg vom Industriequartier zum
kreativen Dienstleistungsstandort.
Um 10 Uhr starten wir in Niedernberg an der Sandsteinschule mit Privat-PKW’s.
Parken können wir (hoffentlich) in Offenbach in der
Schloßgrabengasse 10 auf dem Parkplatz meiner Schule (Gewerblich technische
Schulen der Stadt Offenbach).
Von dort aus geht es zu dem bekannten Offenbacher Käseladen L’Abbate. Dort werden aus Odenwälder Biomilch tolle italienische Käsespezialitäten hergestellt!
Anschließend schlendern wir über den Offenbacher Wochenmarkt mit vielen Ständen regionaler Erzeuger aus dem hessischen Umland.
Die Einkäufe können wir problemlos zu den Autos zurückbringen, da der Marktplatz nur 5 min vom Parkplatz entfernt ist.
Rund um den Wilhelmsplatz gibt es tolle Einkehrmöglichkeiten und ich werde versuchen für uns im Markthäuschen einen Tisch zu reservieren.
Aus diesem Grund möchte ich euch
bitten, mir bis zum 1. Oktober mitzuteilen, ob ihr an der Stadtführung
teilnehmen wollt. Kontaktdaten Doris
Nach dem Essen zeige ich euch das alte Offenbach und erzähle euch von Goethes Liebschaft und der Kunst des Steindrucks, welcher in Offenbach seinen Anfang nahm.
Durch Parks und ehrwürdige Alleen führe ich euch an Offenbachs schönstem Klohäuschen und einer grazilen freitragenden Betonbrücke von 1879 vorbei.
Aber auch das ein oder andere Schloss und einige
Fabrikantenvillen sind zu bestaunen und zeugen vom einstigen Wohlstand in der
Industriestadt.
Zum Abschluss würde ich euch gerne noch das erst vor einigen Jahren entstandene Hafenviertel zeigen, um das Offenbach sogar von den Frankfurtern beneidet wird.
Dort könnten wir zum Abschluss noch einen Kaffee und ein
Stück Kuchen genießen, bevor wir uns auf den Rückweg zu unserem Parkplatz
begeben und nach Hause fahren.
Ich hoffe, ich habe euch neugierig gemacht und freue mich,
euch die Besonderheiten von Offenbach näher bringen zu können.
Doris