Heimatvertriebene
Hier ensteht derzeit eine neue Rubrik über Heimatvertriebene, welche in Niedernberg ihre zweite Heimat fanden. Die meisten davon kamen nach Ende des zweiten Weltkrieges aus dem Sudetenland. Ein Bollerwagen, ein bis zwei Koffer oder Säcke mit Kleidung, bestenfalls ein Federbett,
manchmal auch nur das nackte Leben - das war alles, was den sogenannten "Rucksackdeutschen" geblieben
war. Im Bild sieht man Podersamer, welche sich zu ihrem Abmarsch zum Bahnhof bereithalten. Ihr gelassenen Hab und Gut (50 kg* pro Person) ist auf dem Wagen aufgetürmt.
* Meist ist beim Gepäck von "50 kg" zu lesen, es gibt aber auch Medienberichte, in welchen 40 kg angegeben werden und ein Augenzeuge berichtete im Sudetenblatt von 25 kg pro Person. Evtl. gab es je nach Bezirk Unterschiede.
Siehe auch die bisher eingepflegten Unterkategorien
"Sudetenland, Bezirk Podersam, Landwirtschaft Dorfleben Christliche Bräuche"
Derzeit in Bearbeitung